Zahnverlust bei jungen Erwachsenen wird oftmals durch Karies ausgelöst. Im Alter dagegen ist Zahnverlust eher durch Parodontitis, eine chronische Entzündung des Zahnbettes, bedingt. Indische Forscher haben in einer Studie erneut den Zusammenhang zwischen Zahnverlust und einer Demenzerkrankung an 300 Patienten untersucht.
Mit dem Ergebnis: Ja, das Demenzrisiko ist deutlich abhängig vom Zahnbestand. Je höher der Zahnverlust bei den Patienten, desto stärker war ihre kognitive Leistung beeinträchtigt.
Ein Grund ist, dass durch das Kauen der Blut- und Sauerstofffluss im Kopf gesteigert und somit die Gehirngesundheit gefördert wird. Bei ausgeprägtem Zahnverlust wird die Kaufunktion erschwert und zudem durch ungesunde Ernährungsweise begünstigt. Bei Patienten ohne eigene Zähne kann dieses Problem jedoch durch ein vollständiges Gebiss von sogenannten „Dritten“ behoben werden:
Bleibt die Kaufunktion erhalten, sinkt das Demenzrisiko.
Auch frühere Studien hatten einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der vorhandenen Zähne und dem Risiko, an Demenz zu erkranken, festgestellt.
Wir sind auf Alterszahnmedizin spezialisiert und beraten Sie in allen Fragen rund um Zahnersatz und der Funktionalität Ihres Kauapparates.
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