Zahnwechsel beim Elefanten

Die meisten Säugetiere müssen in ihrem Leben mit zwei Zahngenerationen auskommen: mit den Milchzähnen und den „bleibenden“. Bei uns Menschen folgen in der Regel dann die sogenannten Dritten, also künstlich hergestellte Zähne (Zahnersatz), die wir zum Kauen, Essen und richtigen Sprechen benötigen. In der Tierwelt sind Elefanten am privilegiertesten, denn mit fünf Zahnwechsel bekommen sie sechsmal neue Zähne in ihrem Leben – und sie sind lebenswichtig für sie: ein afrikanischer Elefant zermalmt mit seinen Backenzähnen täglich mehr als 200 Kilo Blätter, Rinde und Gras, um satt zu werden.

Elefanten besitzen zwei Arten von Zähnen: die Stoßzähne sind extrem verlängerte und nach außen verlagerte Schneidezähne des Oberkiefers sowie die Backenzähne. Dazwischen befindet sich ein zahnfreier Bereich (Diastem). Ein Backenzahn kann bis zu fünf Kilo wiegen, und ein Stoßzahn bis zu 345 cm lang sein.

Das erste Zahnset hält beim Elefanten etwa drei Jahre, die späteren werden mehr als zehn Jahre lang benutzt. So kommt es, dass Elefanten eine Lebenserwartung von bis zu 70 Jahren haben. Wenn die letzten seiner 24 Backenzähne verschlissen sind, verhungert der Elefant in der freien Wildbahn – und stirbt.

 

 

Fotos: Aufgenommen 2018 im Addo Elephant Park (Südafrika): zu sehen sind die Stoßzähne aus Elfenbein, die der Elefant nicht für das Kauen nutzt, sondern als Waffe oder um zu imponieren.

Berlin: Verstärkung für unser Praxisteam

Herzlich willkommen! Unser Praxisteam freut sich über gleich zwei neue Kolleginnen:
Sophie Glaser (ZMV / Praxismanagerin) und Rabia Alptekin (ZFA) verstärken seit Juni unsere Praxis in Berlin.

Das musste gefeiert werden und zwar im indischen Stammrestaurant: Bei leckerem Essen und ein paar erfrischenden Getränken konnten wir gemeinsam auf die Zukunft anstoßen. Es wurde viel gelacht und alle konnten sich in lockerer Runde kennenlernen. Auf eine gute Zusammenarbeit!

Essen hat gefeiert!

Letzten Mittwoch hat in unserer Praxis Am Porscheplatz der Begrüßungsempfang für unsere neue Kollegin Frau Dr. Rietschel stattgefunden. Es war ein toller Nachmittag mit Drinks, Fingerfood, einer Tombola – und einer herzlichen Begrüßungsrede von Frau Dr. Rietschel persönlich. Vielen Dank an das Praxisteam für die super Vorbereitung – und natürlich an alle Patienten, die gekommen sind. Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Dr. Z Team

 

Was ist Bruxismus?

Was ist Bruxismus?
Bruxismus, auch Zähneknirschen genannt, ist das wiederholte unbewusste Aufeinanderpressen oder Reiben der Ober- und Unterkieferzähne. Es findet meistens nachts statt (Schlafbruxismus) oder auch am Tag (Wachbruxismus). Dabei kann ein bis zu 10-fach höherer Druck als der normale Kaudruck entstehen.

Wer ist betroffen?
Rund 60% aller Menschen in Deutschland durchleben Phasen, in denen sie im Schlaf mit Hochdruck mit den Zähnen knirschen. Laut Bundeszahnärztekammer sind am häufigsten Frauen zwischen 30 und 45 Jahren davon betroffen. Das Tückische: es wird meist nur vom Partner oder vom Zahnarzt bemerkt.

Was löst Bruxismus aus?
Als Hauptursache für das Zähneknirschen wird emotionaler Stress gesehen; nachts wird buchstäblich „auf Problemen herumkaut“ und dabei mit den Zähnen geknirscht.
Es kann auch andere Gründe geben, z.B. legen Kieferorthopäden anatomische Probleme zugrunde. Knirschen könne entstehen, wenn der Patient den Impuls erhält, eine fehlerhafte Kieferhaltung zu korrigieren und die Zahnoberflächen entsprechend „abzuschleifen“.
Auch tiefere Haltungsschäden in Wirbelsäule oder Becken werden als Ursache gesehen, die Verspannungen im Hals-Kieferbereich und somit auch das Zähneknirschen verursachen.

Was sind die Folgen?
Etwa 15% der Betroffenen erleiden medizinische Folgeerscheinungen wie:

• Verluste, Risse oder Frakturen in der Zahnhartsubstanz (Zahnschmelz) -> Karies droht
• Entzündungen an Zahnhälsen und Zahnfleisch
• Schäden am Zahnersatz, z.B. an Kronen und Brücken, veränderte Bisslage
• Muskelverspannungen und Schmerzen im Schulter-, Nacken und Kopfbereich sowie an der Kaumuskulatur
• Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Schädigung des Kiefergelenks -> Funktionseinschränkungen der Kieferbewegung, Kiefergeräusche, Ohrenschmerzen
• Kopfschmerzen bis hin zu Migräne

Was tun bei Bruxismus?
Lassen Sie sich umgehend zahnärztlich untersuchen, denn nur der Zahnarzt erkennt Abriebspuren, Risse im Zahnschmelz oder Verletzungen in der Mundschleimhaut und kann schützende und lindernde Maßnahmen einleiten. Dazu gehört zum Beispiel die Verordnung von Zahnschienen.

• Eine Kunststoff-Aufbissschiene (sog. Knirscherschiene) wird nachts getragen und verhindert die weiteren Abnutzungsfolgen der Zahnoberflächen. Die Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse.
• Eine Okklusionsschiene stabilisiert darüber hinaus auch die sog. „Okklusion“, also die Kontaktstelle zwischen den Zähnen beider Kiefer und beugt Belastungserkrankungen im Kiefer vor.

Anmerkung: Grundsätzlich sollte jede Therapie auf die Ursachen abgestellt sein. Aufbissschienen behandeln die Wirkung, nicht aber die Ursache. Stressabbauende und -bewältigende Verfahren sind hier von besonderer Bedeutung.

Der längste Zahn der Welt…

Neuer Weltrekord: der längste menschliche Zahn kommt aus Offenbach

Offenbach ist ein Vorort von Frankfurt am Main. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet dort ein Patient den aktuellen Weltrekord in der Kategorie „längster extrahierter menschlicher Zahn“ schlägt? Bis dato stand ein in Indien extrahiertes Exemplar mit 36,7 Millimetern im Guinness-Buch der Rekorde. Im September 2018 kam jedoch ein männlicher Patient in eine Offenbacher Gemeinschaftspraxis, der an einem Abszess in der Eckzahngrube von Zahn 13 litt. Der Zahn wurde gezogen und nach der Vermessung des prächtigen Exemplars stand fest: der Zahn aus Offenbach ist 0,5 Millimeter länger als der bisherige Rekordhalter.

Grüße nach Offenbach!

Herzlich willkommen Frau Dr. Rietschel (Essen)

Liebe Patienten,

in unserer Praxis am Porscheplatz haben wir tatkräftige zahnärztliche Unterstützung durch Frau Dr. Daniela Rietschel erhalten. Wir heißen unsere neue Kollegin herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Frau Dr. Rietschel hat langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Zahnmedizin und ist bei unseren Patienten jetzt schon sehr beliebt.

Am Mittwoch, den 05. Juni veranstalten wir von 16 bis 19 Uhr einen Begrüßungsempfang in unserer Praxis. Wir laden Sie herzlich ein, Frau Dr. Rietschel bei Snacks und einem Erfrischungsgetränk persönlich kennenzulernen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre telefonische Anmeldung unter 0201 / 616 1819.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Dr. Z Team

 

Dr. Z „malt“ in den Mai – denn tanzen kann jeder ;-)

Bei der ausgebuchten ArtNight in Aachen wurde am 30. April nicht in den Mai getanzt, sondern in den Mai gemalt! Mit dabei waren wieder Kolleginnen von Dr. Z, die herzlich von der Veranstalterin empfangen wurden. Denn erst im Februar nahm unser Kölner Dr. Z Team an dieser kreativen Eventreihe teil, bei der jeder zum Künstler wird. Motto war in Aachen nicht „Bunte Katze“, sondern es entstanden schrille, aufregende und brillante Löwen-Bilder. Unter freundlicher Anleitungkonnte sich jeder kreativ austoben – sehen Sie selbst. Dabei gab es Getränke und die Stimmung stieg.

Wir waren begeistert und freuen uns schon auf die nächste ArtNight, zu der uns die Veranstalterin persönlich eingeladen hat. Wir sagen herzlichen Dank!

Fortbildung DVT

Fortbildung Digitale Volumentomographie (DVT)

Was tun unsere Zahnärzte eigentlich, wenn sie sich nicht um die Zahngesundheit der Patienten kümmern? Richtig – sie bilden sich fort! 😉 So wie letztes Wochenende auf der Fortbildung der Dr. Z Akademie „DVT – Grundlagen und Hands-on“ in Ratingen bei Düsseldorf (NRW), in Kooperation mit DentsplySirona Deutschland und der AED-SICAD GmbH.

Am Vorabend trafen sich die Dr. Z Zahnärzte in geselliger Runde beim Begrüßungsempfang mit Abendessen. Es wurde gut gespeist, viel gelacht und auf neue Kollegen/innen angestoßen. Am nächsten Morgen ging es nach einem kurzen Schlaf gestärkt in die interessante Veranstaltung. Vormittagsstanden Grundlagen und Möglichkeiten der DVT Diagnostik auf dem Programm, im proaktivsten Teil am Nachmittag konnten alle Teilnehmer DVT Auswertungen vornehmen und speziell einige implantologische Fälle auswerten und durchplanen.
Ein toller Abend und Tag – bis bald!

Was genau bedeutet DVT?

Die DVT (Digitale Volumentomographie) ist eine detailgenaue Diagnostik mit wenig Röntgenstrahlen, somit gesundheitsschonend für den Patienten. Ein digitaler Volumentomograph kann die kleinsten Knochenstrukturen des Schädels dreidimensional und hochauflösend darstellen – eine high-tech Entwicklung in der bildgebenden Diagnostik!

In der Zahnmedizin kann DVT zum Beispiel bei der Planung von Implantaten angewendet werden, denn anhand der hochauflösenden DVT Bilder kann der Zahnarzt die Implantate exakt anpassen und das Risiko von Komplikationen minimieren.

Informieren Sie sich jetzt bei Ihren Dr. Z Zahnärzten – wir freuen uns auf Sie!

 

Herzlich Willkommen Dr. Henning (Ingolstadt)

Liebe Patienten,

ab dem 01. Mai heißen wir unseren neuen zahnärztlichen Kollegen Dr. Henning herzlich in unserer Ingolstädter Praxis willkommen. Herr Dr. Henning hat langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Zahnmedizin mit Schwerpunkt Implantologie. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Am Donnerstag, den 09. Mai veranstalten wir von 15 bis 17 Uhr einen Begrüßungsempfang in unserer Praxis, bei dem Sie mit Snacks und Getränken Herrn Dr. Henning persönlich kennenlernen können.

Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen telefonisch an: 0841 / 98178000.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Dr. Z Team

Frohe Ostern!

Naschen, aber richtig! Der süße Schokoladenhase zu Ostern, die Schoko- oder Marzipaneier sind ja kaum wegzudenken. Was wäre Ostern ohne Naschereien? Anstatt auf Süßigkeiten ganz zu verzichten oder sie den Kindern sogar zu verbieten, ist ein zahngesunder Umgang mit Zucker viel wichtiger. Unsere Tipps:

  • Essen Sie Süßes nicht über den ganzen Tag verteilt, denn so fördern Sie die Bakterienvermehrung im Mund. Lieber weniger als oft, dafür anschließend direkt die Zähne putzen.
  • Nach säurehaltigen Speisen und Getränken ist es wichtig, erst den Säuregehalt im Mund zu neutralisieren, bevor die Zahnbürste ans Werk geht. Denn Säure greift den Zahnschmelz an und schwächt ihn. Nehmen Sie daher einen Schluck nicht zu kaltes, stilles Wasser und halten sie es für einige Sekunden im Mund. Bitte wiederholen. Nach kurzer Zeit können Sie Ihre Zähne dann putzen.
  • Zähne und Zahnzwischenräume zweimal täglich mit Zahnbürste und Zahnseide gründlich reinigen. Wer es intensiver mag, kann die Zunge mit einem Zungenschaber säubern. Fluoridhaltige Zahnpasta eignet sich besonders für die Kariesprophylaxe und stärkt den Zahnschmelz gegen Säureeinflüsse aus der Nahrung.

 

Sie möchten weitere Tipps für die Zahngesundheit? Vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir sind ab Dienstag, 23. April wie gewohnt wieder für Sie da.

 

Ihr Dr. Z Team

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