Wer wir sind, was wir machen – und vor allem warum! – erklärt Ihnen unser Imagevideo unter
Wer wir sind, was wir machen – und vor allem warum! – erklärt Ihnen unser Imagevideo unter
Gewünscht, geplant und erfolgreich umgesetzt: am 20. und21. September trafen sich die zahnmedizinischen Verwaltungsfachangestellten unserer Gruppe in Düsseldorf zum ersten ZMV-Treffen. Austausch, Fun und Fachlichkeit standen im Mittelpunkt – und zwar in gleichen Maßen.
Der Freitagabend ging bis in die frühen Morgenstunden, so toll war die Stimmung. Von München bis Kiel waren die Kolleginnen angereist – viele trafen sich zum ersten Mal. Es gab also viel zu besprechen, zu lachen und das eine oder andere Selfie entstand [zensiert ;-)].
Die Fortbildung am Samstag umfasste die Themen „Patientenkommunikation, Praxismanagement & Abrechnung“. Neben dem fachlichen Stoff gab es viele lustige, markante und aufschlussreiche Anekdoten aus unseren Praxen. „Es ist schön, zu den Namen der Kolleginnen nun auch ein Gesicht zu sehen!“ Private Nummern wurden ausgetauscht und sich am Abend dann herzlich verabschiedet – bis bald!
Die Dr. Z Akademie hat natürlich auch tolle Fortbildungen für unsere Praxisteams im Portfolio! Am 14. September trafen sich die hygienebeauftragten und -interessierten Zahnarzthelferinnen unserer Praxisteams aus ganz Deutschland in Düsseldorf, um sich fortzubilden.
14.09.: An diesem Samstag drehte sich alles um Hygiene in der Zahnarztpraxis. Hygiene spielt in der zahnmedizinischen Versorgung eine sehr wichtige Rolle, denn sie verhindert die Übertragung von Krankheitserregern und schützt vor Infektionen. Angefangen von der Erläuterung unseres Hygieneplans, über die Umsetzung gezielter Hygienemaßnahmen, zum Beispiel der Aufbereitung von Medizinprodukten, bis hin zur Kontrolle – es gilt, viele Richtlinien, Gesetze und Verordnungen zu beachten und kontinuierlich umzusetzen. Medizinprodukte sind Instrumente, Apparate, Vorrichtungen und auch Stoffe, die in der Patientenbehandlung zum Einsatz kommen. Diese müssen richtig gereinigt, desinfiziert bzw. sterilisiert, gepflegt und gelagert werden, um einen optimalen Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten.
Neben der Vertiefung des theoretischen Wissens zur Hygiene und der Erläuterung gesetzlicher Vorschriften, besprachen die Teilnehmerinnen viele Fallbeispiele und tauschten sich mit ihrem Praxiswissen aus.
„Es war ein erfolgreicher Fortbildungstag mit vielen interessierten Teilnehmerinnen. Ich habe mich sehr über ihre aktive Mitarbeit und den regen Austausch untereinander gefreut“, so die Referentin Natalie Rosenbach, Hygiene- und QM-Beauftragte der gesamten Dr. Z Gruppe.
Schöne weiße Zähne ist ein Wunsch, den viele Patienten haben. Für das künstliche Aufhellen gibt es verschiedene Verfahren. Wir bei Dr. Z bieten zwei schonende Methoden an, zwischen denen der Patient wählen kann: Homebleaching und Professionelles Chairside-Bleaching.
Bei jedem Dr. Z Bleaching erfolgt zunächst eine zahnärztliche Untersuchung, bei der festgestellt wird, ob sich Ihr Zahnzustand für ein Bleaching eignet. Beim Homebleaching wird eine Schiene individuell für Sie angefertigt, die Sie mit dem passenden Bleaching Material Zuhause selbst anwenden. Beim professionellen Power-Chairside Bleaching erfolgt die Behandlung in unserer Praxis mit Zoom!-Technologie und unter zahnärztlicher Aufsicht. In nur circa zwei Stunden erhalten Sie die gewünschte Aufhellung Ihrer Zähne. Auf Wunsch fertigen wir zusätzlich eine Bleachingschiene für Sie an, die Sie bei Bedarf Zuhause nutzen können.
Die Preise sind bei beiden Methoden fair:
Aus medizinischer Sicht raten wir von Massenprodukten ab, die Sie für ein Bleaching in Drogerien, Apotheken oder im Online-Handel erwerben können. Diese Produkte sind nicht auf Sie und Ihren Zahnzustand abgestimmt – falsch angewandt können die Chemikalien Schäden verursachen oder zumindest kein wirkungsvolles Aufhellen erwirken.
Woher kommen eigentlich Zahnverfärbungen und was können Sie (außer Bleaching) dagegen tun? Wir haben fünf Tipps für Sie zusammengestellt.
Tipp 1: Meiden Sie zahnverfärbende Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Schwarztee, Rotwein oder Nikotin. Farbintensive Obst- und Gemüsesorten sind durch ihren hohen Vitamingehalt zwar wesentlich gesünder, allerdings können sich die Farbpigmente von dunklen Beeren, Kirschen, Rote Beete & Co. in der Zahnoberfläche festsetzen und sie verfärben.
Tipp 2: Zähneputzen und zwar mindestens zweimal am Tag (!) ist wichtig, um die Zahnoberflächen von färbenden Substanzen aus Lebens- / Genussmittel und Getränken zu befreien.
Tipp 3: Zahnpasta können einen sog. Weißmacher-Effekt enthalten, indem raue Putzkörperchen die Zahnoberflächen sozusagen abschleifen. Jedoch schädigen diese Partikel auf Dauer dem Zahnschmelz und die aufgerauten Zahnoberflächen werden nur noch anfälliger für Verfärbungen. Wir raten daher vom regelmäßigen Gebrauch ab.
Tipp 4: Keine Hausmittel wie Backpulver, Zitronensaft oder Salz verwenden. Sie schädigen dem Zahnschmelz und reizen die Mundschleimhäute.
Tipp 5: Regelmäßig zum Zahnarzt sollte jeder gehen: zweimal jährlich, und am besten gleich eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen. Sie entfernt nicht nur Zahnstein und Plaque an schwer zugänglichen Stellen im Gebiss, sondern hellt die Zähne auch ersichtlich um einige Nuancen auf. Die Fluoridierung und das finale Polishing gibt Ihren Zähnen nicht nur Widerstandskraft, sondern versiegelt die Zahnoberflächen – und schützt sie langanhaltend vor Verfärbungen.
Das Zahnschema
18 fehlt, 33 kariös, 42 ersetzt – solche oder ähnliche Aussagen hat sicherlich jeder schon mal bei der zahnärztlichen Untersuchung gehört. Aber was genau bedeutet das? Einfach gesagt: die menschlichen Zähne sind nach einem Schema durchnummeriert, sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer. Das sogenannte Zahnschema ist ein System für Zahnbezeichnungen, mit denen Zähne in ihrer Position im Kiefer und im Zahnbogen eindeutig benannt werden.
Es gibt weltweit verschiedene Zahnschemata. Die in Deutschland gängige Zahnformel unterteilt das Gebiss in vier Quadranten. Gezählt wird im Uhrzeigersinn vom Oberkiefer rechts bis zum Unterkiefer rechts (aus Sicht des Patienten):
1. Quadrant: rechter Oberkiefer / 2. Quadrant: linker Oberkiefer
3. Quadrant: linker Unterkiefer / 4. Quadrant: rechter Unterkiefer
Da ein erwachsener Mensch bei vollständiger Bezahnung 32 Zähne hat, liegen 8 Zähne je Quadrant vor.
Die Zahnfolge ist in jedem Quadrant gleich und beginnt bei der Nummerierung am großen Schneidezahn. Bei der Bezeichnung des einzelnen Zahns wird der „Quadrant + Zahn“ genannt, Beispiel:
|
Bei der Vorsorgeuntersuchung hält der Zahnarzt den Befund des Gebisses im Zahnschema fest. Dazu gehört vor allem die Eintragung der fehlenden, kariösen, zerstörten, überkronten, überbrückten und ersetzten Zähne. Es werden auch vorhandene Implantate, retinierte („nicht durchgebrochene“) und zu extrahierende Zähne eingetragen und zwar mit Abkürzungen, die meist aus dem Anfangsbuchstabe des jeweiligen Befunds bestehen, also zum Beispiel: f = fehlend / z = zerstört / c = kariös / e = ersetzt / k = Krone / b = Brückenglied / i = Implantat. Neben der Befunddokumentation werden Zahnschemata auch bei der Behandlungsplanung und der Erstellung eines Heil- und Kostenplans verwendet.
So entstehen bei der Vorsorgeuntersuchung Bezeichnungen wie 18 fehlt, 33 kariös, 42 ersetzt. Ab sofort, können Sie, liebe Patienten also mitreden – oder zumindest verstehen, was unser Zahnarzt bei der Untersuchung meint ;-).
Am 06. Juli fand die dritte Fortbildung „Chirurgische Assistenz“ der Dr. Z Gruppe statt. Aus ganz Deutschland waren die zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und Azubis nach Ratingen bei Düsseldorf angereist, um sich im Bereich der chirurgischen Assistenz weiterzubilden. Frisch gestärkt nach einem Frühstück starteten wir mit diesem interessanten und umfangreichen Thema. Aufgaben der ZFA in der Implantologie, verschiedene augmentative Verfahren sowie Vor- und Nachbereitung des sogenannten „OP Feldes“ (dem Instrumententisch bei Operationen, inklusive Instrumentenaufbereitung) wurden digital
vermittelt und mit vielen praktischen Übungen verknüpft. Neuestes Wissen zum Medizinproduktegesetz und Tipps zur Arbeitsdokumentation wurden am Nachmittag durch
den Workshop „das sterile Ankleiden“ ergänzt (siehe Fotos).
In der Dr. Z Akademie können sich die rund 80 Zahnärzte und 26 Praxisteams ihre persönlichen Veranstaltungen aus einem jährlichen Fortbildungsprogramm zusammenstellen. Die regelmäßigen Treffen ermöglichen allen Teilnehmern, sich auch persönlich kennenzulernen. Wissen & Spaß garantiert!
Niemand braucht sie, vor allem nicht im Urlaub: Zahnschmerzen. Damit Sie Ihren Urlaub entspannt genießen können, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:
Treten im Urlaub akute Zahnschmerzen auf, helfen folgende Maßnahmen:
Wann können Sie Zahnschmerzen im Urlaub selbst behandeln?
Achtung: zögern Sie nicht, in Notfällen eine Zahnarztpraxis oder -klinik aufzusuchen, insbesondere wenn einer der folgenden Fälle eintritt:
Sollten Sie eine Zahnarztpraxis oder Klinik im Ausland aufsuchen, ist eine vorherige Kontaktaufnahme mit Ihrer Krankenkasse hilfreich. Sie kann Ihnen Adressen von passenden Ärzten geben und über Zahlungsmodalitäten / Kostenübernahmen im jeweiligen Land aufklären.
Nach erfolgreichem Start unserer Kollegen Dr. Harald Henning und Zahnarzt Seyfetin Halil in Ingolstadt ging es letzten Donnerstag mit dem Praxisteam nach Feierabend in den nahe gelegenen Biergarten. Bei schönstem Wetter hießen wir nicht nur die beiden Zahnärzte, sondern auch unsere neue Helferin Maria Heiter willkommen. Brigitte Reibold (unsere neue ZMP) konnte leider nicht dabei sein, ebenso mussten wir auch auf Herrn Dr. Stenger verzichten, da er in Frankfurt für Dr. Z im Einsatz war.
Was für unsere drei Kollegen der Einstand war, hieß für unsere liebe Azubine Katharina Pletanek leider Ausstand. Da sie täglich eine weite Anreise hat, wird sie zukünftig wohnungsnah arbeiten. Wir danken ihr herzlich für ihren tatkräftigen Einsatz in den letzten
drei Jahren.
Bei leckeren Getränken und gutem Essen genossen wir das tolle Wetter und unsere Gespräche bis spät in den Abend hinein. Eine schöne Gelegenheit, sich neben dem beruflichen Miteinander auch privat auszutauschen. Ein sehr schöner Abend!
Die meisten Säugetiere müssen in ihrem Leben mit zwei Zahngenerationen auskommen: mit den Milchzähnen und den „bleibenden“. Bei uns Menschen folgen in der Regel dann die sogenannten Dritten, also künstlich hergestellte Zähne (Zahnersatz), die wir zum Kauen, Essen und richtigen Sprechen benötigen. In der Tierwelt sind Elefanten am privilegiertesten, denn mit fünf Zahnwechsel bekommen sie sechsmal neue Zähne in ihrem Leben – und sie sind lebenswichtig für sie: ein afrikanischer Elefant zermalmt mit seinen Backenzähnen täglich mehr als 200 Kilo Blätter, Rinde und Gras, um satt zu werden.
Elefanten besitzen zwei Arten von Zähnen: die Stoßzähne sind extrem verlängerte und nach außen verlagerte Schneidezähne des Oberkiefers sowie die Backenzähne. Dazwischen befindet sich ein zahnfreier Bereich (Diastem). Ein Backenzahn kann bis zu fünf Kilo wiegen, und ein Stoßzahn bis zu 345 cm lang sein.
Das erste Zahnset hält beim Elefanten etwa drei Jahre, die späteren werden mehr als zehn Jahre lang benutzt. So kommt es, dass Elefanten eine Lebenserwartung von bis zu 70 Jahren haben. Wenn die letzten seiner 24 Backenzähne verschlissen sind, verhungert der Elefant in der freien Wildbahn – und stirbt.
Fotos: Aufgenommen 2018 im Addo Elephant Park (Südafrika): zu sehen sind die Stoßzähne aus Elfenbein, die der Elefant nicht für das Kauen nutzt, sondern als Waffe oder um zu imponieren.
Was ist Bruxismus?
Bruxismus, auch Zähneknirschen genannt, ist das wiederholte unbewusste Aufeinanderpressen oder Reiben der Ober- und Unterkieferzähne. Es findet meistens nachts statt (Schlafbruxismus) oder auch am Tag (Wachbruxismus). Dabei kann ein bis zu 10-fach höherer Druck als der normale Kaudruck entstehen.
Wer ist betroffen?
Rund 60% aller Menschen in Deutschland durchleben Phasen, in denen sie im Schlaf mit Hochdruck mit den Zähnen knirschen. Laut Bundeszahnärztekammer sind am häufigsten Frauen zwischen 30 und 45 Jahren davon betroffen. Das Tückische: es wird meist nur vom Partner oder vom Zahnarzt bemerkt.
Was löst Bruxismus aus?
Als Hauptursache für das Zähneknirschen wird emotionaler Stress gesehen; nachts wird buchstäblich „auf Problemen herumkaut“ und dabei mit den Zähnen geknirscht.
Es kann auch andere Gründe geben, z.B. legen Kieferorthopäden anatomische Probleme zugrunde. Knirschen könne entstehen, wenn der Patient den Impuls erhält, eine fehlerhafte Kieferhaltung zu korrigieren und die Zahnoberflächen entsprechend „abzuschleifen“.
Auch tiefere Haltungsschäden in Wirbelsäule oder Becken werden als Ursache gesehen, die Verspannungen im Hals-Kieferbereich und somit auch das Zähneknirschen verursachen.
Was sind die Folgen?
Etwa 15% der Betroffenen erleiden medizinische Folgeerscheinungen wie:
• Verluste, Risse oder Frakturen in der Zahnhartsubstanz (Zahnschmelz) -> Karies droht
• Entzündungen an Zahnhälsen und Zahnfleisch
• Schäden am Zahnersatz, z.B. an Kronen und Brücken, veränderte Bisslage
• Muskelverspannungen und Schmerzen im Schulter-, Nacken und Kopfbereich sowie an der Kaumuskulatur
• Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Schädigung des Kiefergelenks -> Funktionseinschränkungen der Kieferbewegung, Kiefergeräusche, Ohrenschmerzen
• Kopfschmerzen bis hin zu Migräne
Was tun bei Bruxismus?
Lassen Sie sich umgehend zahnärztlich untersuchen, denn nur der Zahnarzt erkennt Abriebspuren, Risse im Zahnschmelz oder Verletzungen in der Mundschleimhaut und kann schützende und lindernde Maßnahmen einleiten. Dazu gehört zum Beispiel die Verordnung von Zahnschienen.
• Eine Kunststoff-Aufbissschiene (sog. Knirscherschiene) wird nachts getragen und verhindert die weiteren Abnutzungsfolgen der Zahnoberflächen. Die Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse.
• Eine Okklusionsschiene stabilisiert darüber hinaus auch die sog. „Okklusion“, also die Kontaktstelle zwischen den Zähnen beider Kiefer und beugt Belastungserkrankungen im Kiefer vor.
Anmerkung: Grundsätzlich sollte jede Therapie auf die Ursachen abgestellt sein. Aufbissschienen behandeln die Wirkung, nicht aber die Ursache. Stressabbauende und -bewältigende Verfahren sind hier von besonderer Bedeutung.